Die Veranstaltung High Tea mit der Literaturexpertin Angelika Hornig ist inzwischen ein fester Bestandteil im Programm. Auch in diesem Jahr heißt es von Mai bis Oktober an jedem ersten Donnerstag im Monat wieder: „Teatime“!
Zur besten Zeit, um 16:30 Uhr, bitten wir zur original britischen Teezeit mit englischem Tee, Gurkensandwiches und frisch gebackenen Scones. Angelika Hornig wird Sie wie gewohnt mit Klassikern aus der englischen Literatur ausgezeichnet unterhalten.
Liebe Schnucke – Fürst Pückler schreibt aus England
Zeit für den Garten – und wer etwas auf sich hält, hat einen englischen Landschaftspark.
Fürst Pücklers Gartenbaukunst beeinflusste Epochen und der „grüne Fürst“, ein echter Dandy und Lebemann, erzählt in amüsanten Briefen, adressiert an seine Frau, aus der Londoner Gesellschaft seiner Zeit. Eingebettet in seine biografischen Details gehen Sie auf eine Reise in das 19. Jahrhundert.
Glück und Unglück up und down, endlich Ruh in Camden Town – Theodor Fontane in England
Fontane war drei Mal in London, für kurze Zeit als junger Wehrpflichtiger, dann für die Pressestelle der preußischen Regierung in Berlin, später als Auslands-Korrespondent. „Ich sitze hier und warte auf Glück“ schreibt er seiner Frau, die bald nachkommen soll. In Briefen, Feuilletons und Artikeln schreibt er amüsant und mit scharfem Blick für die Skurrilität des Gastlandes und die Spleens seiner Einwohner.
Auch in diesem Lese-Sommer darf Darling Jane Austen nicht fehlen
Ihre Bücher sind längst Klassiker, weltweit gelesen, immer wieder gern verfilmt.
Jane Austen gilt als die große Dame der englischen Literatur, der als erster gelang, die Komik des Alltäglichen zu gestalten. Nach außen hin führte sie ein ereignisloses Leben im elterlichen Pfarrhaus. Doch ihre Ironie und Gesellschaftskritik lassen das Außergewöhnliche erkennen. Lassen Sie sich in die Welt der Jane Austen mit Briefen und Kurzgeschichten entführen.
Romantische Fairy Tales zur Teatime
König Georg V. von Hannover steht in der Nachfolge zu Georg I. und war der letzte König dieser alten Dynastie. Für seine Frau Marie baute er das Schloss Marienburg, denn die Königin war fasziniert von Märchen, die ebenso geheimnisvoll sind, wie die Geschichten, die sich um den Marienberg ranken, der von Zwergen bewohnt gewesen sein soll. Zur Teatime nun ganz britisch, zauberhafte Fairy Tales aus England, Irland und Schottland.
Leise Schauer bei einer Tasse Tee?
Der Herbst beginnt, die Tage werden kürzer und es ist die richtige Zeit für Gruselgeschichten von Edgar Allan Poe, dem „Meister des Grauens“.
Auch wenn es Poe in seinen Arbeiten nie darum ging, Horror zu verbreiten, gilt er als Wegbereiter der modernen Horrorliteratur. Dabei lotet er in seinen Erzählungen und Gedichten doch vor allem die menschliche Psyche aus.
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